Bücherwürmer sind verfressen
werden niemals satt
verschlingen Blatt um Blatt
bekommen nie genug
inhalieren Buchstaben, ganze Welten
blättern sich die Finger wund
im Tunnel der Gefühle
leiden schlaflos in den Nächten
denn sie können es nicht lassen
der Sog der Geschichten reisst sie in Abgründe
katapultiert in schwindelerregende Höhen
Was wäre ihr Leben ohne Literatur?
Ein Graus des Hungerns
Verwildern der Gedanken
und Sturz in bodenlose Verzweiflung!
die welt wird immer wärmer, sie wird auch immer ärmer, mami-papi-tochter-sohn, kaum auf der erde-auf whatsapp schon, per emoi wird jetzt kommuniziert, und die sprache? die verliert, am bildschirm liest man kaum drei zeilem, im blog mag keiner lang verweilen, sind wir da noch informiert, oder von fakenews total angeschmiert? lieber die Zeitung in der Hand, ein Buch gefüllt bis an den Rand, ist nicht batteriebetrieben, macht aber glücklich und zufrieden,
Einfach herrlich Deine Poesie, schön zu lesen und auf den Punkt gebracht!
Danke für Deine Zeilen Toni
Da schreibt eine Selbstbetroffene 😉
So ist es!!
Wahre Worte, meine Rückzugsmomente in der Badewanne oder den Ferien am Strand geniesse ich am liebsten mit einem Buch in der Hand, nur für mich. Im normalen Alltag sind es vor allem Kinderbücher die die Kinder so gern vorgelesen bekommen. Ein Leben ohne Bücher wäre nur halb so phantasievoll.