Vom Grün wählen und SUV fahren
Von Negativzinsen und Boni-Exzessen
Vom Splitter im fremden und Balken im eigenen Auge
Vom Justizminister sein und sich bestechen lassen
Vom Willen Gottes für die Gläubigen und dem eigenen Gutdünken für den Klerus
Vom gebildeten Rechtsprofessor und seinem ahnungslos-blauäugigen Spesensignieren
Vom politisch gegen Schwarzarbeit kämpfen und daheim illegal Reinigungskräfte engagieren
Vom faktenlosen Regieren und Ignorieren des Souveräns
Vom Wasser predigen und Wein trinken
Vom gewöhnlichen Widersinn und dem dennoch, das man ihm entgegenhalten kann
Genau. Die Liste liesse sich endlos verlängern. Deshalb lieber etwas mehr Wein trinken. Ohne zu predigen. Seneca lehrt uns zu intervenieren/sich engagieren, wo etwas auszurichten ist-beim homo sapiens dann wohl eher nicht. Und sonst einfach zu geniessen. Prost.
Recht hast Du, Wein trinken und an einen weiteren Ausspruch von Seneca denken: de brevitate vitae. Öffne eine Flasche Silentium Primitivo di Manduria und wenn der nicht reicht, noch ein wenig senza parole… In vino veritas, salute!